
Aitiip Technology Center entscheidet sich fĂŒr S1 von AM Solutions zur Automatisierung seiner Nachbearbeitungsprozesse
Das spanische Unternehmen Aitiip Technology Center verfĂŒgt ĂŒber eines der gröĂten Labore fĂŒr additive Fertigung in Europa. Um die vollstĂ€ndig manuelle Nachbearbeitung zu automatisieren, investierte das Unternehmen in eine S1 Strahlanlage von AM Solutions â 3D post processing technology und profitiert nun von höherer Effizienz, QualitĂ€t und einer gestiegenen ProduktionskapazitĂ€t.
Als Teil eines groĂen Technologiezentrums und mit einem der gröĂten Labore fĂŒr additive Fertigung in Europa ist Aitiip3D fĂŒhrend in der Forschung und Entwicklung der 3D-Drucktechnologie. So ist das spanische Unternehmen bekannt fĂŒr innovative und maĂgeschneiderte Lösungen fĂŒr eine Vielzahl von Anwendungen â von Prototypen bis zu individuellen Fertigteilen. Doch gerade vor dem Hintergrund steigender Produktionsmengen spielt die Nachbearbeitung eine groĂe Rolle, denn sie ist nicht nur maĂgeblich fĂŒr die OberflĂ€chenqualitĂ€t verantwortlich, sondern auch ein entscheidender Kostenfaktor. âVor der EinfĂŒhrung der S1 wurden bei uns alle Nachbearbeitungsschritte manuell ausgefĂŒhrtâ, erklĂ€rt Pablo Murillo, Chief Business Development Officer bei Aitiip. âHierdurch hatten wir viel höhere Personalkosten und waren gleichzeitig stark limitiert. Dank dem automatischen System konnten wir unsere ProduktionskapazitĂ€t erhöhen.â Die freigewordenen PersonalkapazitĂ€ten können nun fĂŒr andere Aufgaben eingesetzt werden.
Bis zu 90 % Zeitersparnis und erweiterte Anwendungsmöglichkeiten
Die S1 Strahlanlage von AM Solutions â 3D post processing technology, die bereits seit einiger Zeit im Einsatz ist, hat das Post Processing im Unternehmen komplett verĂ€ndert. Nach dem Entpacken kommen alle im Pulverbett gedruckten Teile direkt in die Strahlanlage, die sowohl die Reinigung als auch das OberflĂ€chenfinish als 2-in-1 Lösung in einem Schritt mit nur einem Medium abbildet. Durch die gleichmĂ€Ăige Rotation der WerkstĂŒcke beim Bearbeitungsprozess gewĂ€hrleistet sie ein oberflĂ€chenschonendes und stets reproduzierbares Strahlergebnis. Hieraus ergibt sich nicht nur eine groĂe Zeitersparnis, sondern auch das Einsatzspektrum der additiv gefertigten Teile vergröĂert sich. âWir können nun beispielsweise Endverbrauchsteile in verschiedenen Baugruppen von bereits auf dem Markt befindlichen Produkten als 3D-gedruckte Teile anbieten. Dies war vorher kaum denkbar. Dank der sehr hohen OberflĂ€chenqualitĂ€t entsprechen sie nun den Anforderungen des Kunden, ohne dass eine weitere Bearbeitung erforderlich istâ, erlĂ€utert Pablo Murillo.
Generell haben sich die Nachbearbeitungszeiten deutlich reduziert und damit auch die verbundenen Kosten. âDer gesamte Prozess ist deutlich schneller, sauberer und effizienter.â
Pablo Murillo fĂ€hrt fort: âWenn man bedenkt, dass wir bei der durchschnittlichen GröĂe unserer Teile etwa 300 Teile pro HP-Kuchen drucken können, dauerte es in einer manuellen Strahlkabine zwischen 4 und 6 Stunden, um das Pulver zu entfernen. Jetzt dauert der automatische S1-Prozess nur noch 30 Minuten, um saubere und gebrauchsfertige Teile zu liefern.
GroĂe Expertise in der OberflĂ€chenbearbeitung
Die S1 bietet zudem die FlexibilitĂ€t, sowohl im manuellen als auch im automatischen Modus zu arbeiten und eine groĂe Vielfalt an Strahlmitteln einzusetzen. âAM Solutions verfĂŒgt ĂŒber ein groĂes Wissen hinsichtlich der OberflĂ€chenveredelung und berĂ€t uns hier vor Ort in Spanien sehr gut. Wir schĂ€tzen das sehr und haben bereits weitere Projekte in der Planungâ, so Pablo Murillo.