AM SOLUTIONS LIEFERT M1 BASIC AN DAS NATIONAL MANUFACTURING INSTITUT IN SCHOTTLAND
AM Solutions — 3D post processing technology hat heute die Auslieferung eines M1 Basic Post Processing Systems für 3D-gedruckte Werkstücke an das National Manufacturing Institut (NMIS) der Universität Strathclyde in Schottland bekanntgegeben. Die M1 Basic wird Teil des Forschungslabors, das sich mit der additiven Fertigung von metallischen Werkstücken beschäftigt.
Die M1 Basic kommt an einem der Standorte der NMIS Gruppe, nämlich dem Advanced Manufacturing Innovation Distrikt Schottland (AMIDS) in Renfrewshire, zum Einsatz. Dort wird es im Rahmen eines Projektes für die additive Fertigung von Metallkomponenten verwendet.
Colin Spellacy, Vertriebsleiter bei AM Solutions — 3D post processing technology UK erläutert: “Die Luftfahrtindustrie spielt eine Schlüsselrolle im Einsatz der additiven Fertigung von metallischen Werkstücken. In der Luftfahrtindustrie können durch die additive Fertigung erhebliche Kosteneinsparungen bei gleichzeitiger Verkürzung der Lieferzeiten erzielt werden. Weiterhin können durch den Einsatz neuer Materialien und innovativer Konstruktionen erhebliche Gewichtseinsparungen erreicht werden. Die additive Fertigung erlaubt auch mehrere Komponenten in einer einzigen Komponente zu integrieren. Dies trägt nicht unerheblich zu Leistungssteigerungen und einer höheren Sicherheit bei. Beispielsweise durch besondere Kühlmöglichkeiten in thermisch belasteten Aggregaten oder den Wegfall von komplexen Montageschritten. Wir alle sind uns jedoch bewusst, dass im Bereich Post Processing dringend kostengünstige, reproduzierbare und automatische Lösungen erforderlich sind, um die additive Fertigung zu rationalisieren und die Stückkosten zu senken. Es freut uns deshalb besonders, dass das National Manufacturing Institut Schottland eine M1 Basic von AM Solutions für das Post Processing von 3D-gedruckten Metallkomponenten erworben hat.“
AM Solutions — 3D post processing technology ist eine Marke der Rösler Gruppe, die seit über 80 Jahren innovative Lösungen für die Oberflächenbearbeitung und das Post Processing anbietet. Die M1 Basic ist eine Mehrzwecklösung zum Glätten und Polieren von Einzelteilen oder kleinen Chargen von additiv gefertigten Komponenten aus Metall und Kunststoff. Aufgrund seiner kompakten Bauweise kann diese einfach in bestehende Fertigungslinien integriert werden. Durch den Einbau von Trennschiebern können mehrere einzelne Werkstücke gleichzeitig in separaten Kammern bearbeitet werden, ohne dass die Werkstücke sich gegenseitig berühren. Die Steuerung mit einem umfassenden Softwarepaket erlaubt die Speicherung und den Aufruf unterschiedlicher Post Processing Programme. Dies verhindert kostspielige Bedienungsfehler. Die M1 Basic erzeugt ein hervorragendes, reproduzierbares Oberflächenfinish zu äußerst günstigen Kosten.
Stephen Fitzpatrick, Teamleiter für spanende Bearbeitung und additive Fertigung am National Manufacturing Institut Schottland, erklärt, “Am National Manufacturing Institut Schottland erforschen wir die Möglichkeiten der modernen Fertigungstechnologien. Damit versuchen wir die Hersteller bei Ihrer Entscheidung über den Einsatz unterschiedlicher Fertigungsmethoden für bestehende und zukünftige Produkte zu unterstützen. Wir achten besonders darauf, den Materialeinsatz zu minimieren und die Energieeffizienz zu optimieren. Für einige Hersteller ist die additive Fertigung eine echte Alternative, weil sie, im Gegensatz zu herkömmlichen Herstellungsverfahren, die Herstellung von komplexen und leichtgewichtigen Komponenten erlaubt.“
Das Angebot von AM Solutions – 3D post processing technology umfasst ein umfassendes Programm an Prozessen und Maschinen mit dem Ziel, die Nachbearbeitung von einem „notwendigen Übel“ zu einer nachhaltigen und wirtschaftlichen Technologie zu entwickeln. AM Solutions bietet automatisierte Post Processing Prozesse an, um die bisherigen zeitaufwendigen und kostspieligen manuellen Lösungen zu ersetzen. Ziel ist es, die additive Fertigung zu einer effektiven Alternative bzw. Ergänzung zu den herkömmlichen Produktionsverfahren zu entwickeln.