Schnellere, konsistente Prototypen dank 2-in-1 Prozess

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Die Forschungs- und Entwicklungsabteilung eines Unternehmens im Bereich der Fast Moving Consumer Goods (FMCG) im Vereinigten Königreich hat mit der Installation des automatisierten Nachbearbeitungssystems S1 von AM Solutions – 3D post processing technology, einer Marke der Rösler-Gruppe, eine strategische Investition in seine additiven FertigungskapazitĂ€ten getĂ€tigt. Diese Entscheidung spiegelt das Engagement des marktfĂŒhrenden Unternehmens fĂŒr Innovation und Effizienz in allen Phasen der Produktentwicklung wider und unterstreicht die wachsende Bedeutung automatisierter Nachbearbeitungslösungen auch im Prototyping-Bereich.

WĂ€hrend sich die Aufmerksamkeit im Bereich des automatisierten Post Processings vorwiegend auf die additive Fertigung im Produktionsmaßstab konzentriert, zeigt das weltweit tĂ€tige FMCG-Unternehmen, dass bereits in einer frĂŒheren Phase des Entwicklungszyklus ein erheblicher Mehrwert erzielt werden kann. In dieser Phase spielt das Rapid Prototyping eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung zukĂŒnftiger Produkte.

Laut einem Sprecher des Unternehmens hat das S1-System den tĂ€glichen Laborbetrieb grundlegend verĂ€ndert. „Wir nutzen additive Fertigung, um prĂ€zise, hochwertige Prototypen zu erstellen, die die Marktforschung in der FrĂŒhphase unterstĂŒtzen und dazu beitragen, nachgelagerte Teams (z. B. den Werkzeugbau) viel frĂŒher in den Entwicklungsprozess einzubeziehen“, erklĂ€rt der Sprecher. „Aber wĂ€hrend der Druckprozess optimiert wurde, war die Nachbearbeitung immer noch ein Engpass. Die S1 hat das komplett verĂ€ndert.“

Weg von manuellen Prozessen hin zu mehr Effizienz
Vor der Investition in die S1 setzte das Unternehmen auf manuelles Strahlen mit Glasperlen, ein Verfahren, das tĂ€glich etwa vier Stunden in Anspruch nahm, einen erheblichen Personalaufwand erforderte und Staub verursachte, der die Arbeitsumgebung  negativ beeintrĂ€chtigte. Das manuelle Strahlen war nicht nur arbeitsintensiv und schmutzig, sondern konnte auch zu Schwankungen in der OberflĂ€chenqualitĂ€t fĂŒhren – ein wichtiger Faktor bei der Herstellung von Teilen, die von verschiedenen Interessengruppen geprĂŒft werden.

„Es ging nicht nur um die tĂ€glich aufgewendete Zeit (obwohl eine Einsparung von 300 Stunden pro Jahr keine Kleinigkeit ist), sondern auch um Konsistenz, Sicherheit und die Entlastung unseres Teams, damit es sich auf die kreativeren, wertschöpfenden Aspekte der Forschung und Entwicklung konzentrieren kann“, sagt der Sprecher. „Die S1-Anlage bietet uns einen vollstĂ€ndig geschlossenen, automatisierten Prozess, der sowohl die Reinigung als auch die OberflĂ€chenbearbeitung in einem Arbeitsgang erledigt, Platz spart und wiederholbare Ergebnisse liefert.“

2-in-1 Prozess als entscheidendes Argument
TatsĂ€chlich war die 2-in-1-FunktionalitĂ€t der S1 ein entscheidendes Unterscheidungsmerkmal im Lieferantenbewertungsprozess des FMCG-Unternehmens. Konkurrierende Systeme erforderten zwei separate Maschinen – eine fĂŒr die Reinigung und eine fĂŒr die OberflĂ€chenveredelung –, was den Platzbedarf erhöhte und die ArbeitsablĂ€ufe komplexer machte. DarĂŒber hinaus bedeutet der 2-in-1-Prozess, dass beide Prozesse gleichzeitig in einem Schritt mit nur einem Strahlmittel stattfinden, was die Effizienz erhöht. „Die anderen Lösungen, die wir geprĂŒft haben, benötigten mehr Platz und erzielten nicht die gleiche OberflĂ€chenqualitĂ€t“, erklĂ€rt der Sprecher. „Die S1 hat unseren gesamten Prozess optimiert: Sie ist sauber und geschlossen und hat damit die gesamte Laborumgebung verbessert.“

Umfassende UnterstĂŒtzung
Genauso wichtig wie die Anlage selbst war die UnterstĂŒtzung durch AM Solutions. Diese sind fĂŒr ihre fundierte Expertise im Bereich der OberflĂ€chenbearbeitung bekannt und arbeiteten eng mit dem FMCG-Unternehmen zusammen, um die Prozessparameter zu optimieren. So können mit der S1 letztendlich konsistente, hochwertige Ergebnisse erzielt werden. „Was AM Solutions wirklich auszeichnet, ist ihr Wissen und ihre Bereitschaft, auf unsere spezifischen BedĂŒrfnisse einzugehen“, sagt der Sprecher. „Sie haben uns nicht nur einfach eine Maschine verkauft, sondern uns dabei geholfen, einen Prozess zu entwickeln, der fĂŒr unsere Teile, unsere Materialien und unseren Arbeitsablauf geeignet ist. Diese Art von Fachwissen ist selten.“

Da das FMCG-Unternehmen Innovationen im Bereich Verpackung und Produktdesign konsequent vorantreibt, sind Schnelligkeit und sichere Reproduzierbarkeit entscheidende Faktoren. Die S1 hat dem Forschungs- und Entwicklungsteam ermöglicht, in kĂŒrzerer Zeit ansprechendere und zuverlĂ€ssigere Prototypen herzustellen. Dies trug zu einer schnelleren Entscheidungsfindung und einer optimierten funktionsĂŒbergreifenden Zusammenarbeit wĂ€hrend des gesamten Produktlebenszyklus bei.

Die Investition des FMCG-Unternehmens ist fĂŒr AM Solutions ein weiterer Beleg dafĂŒr, dass automatisierte Nachbearbeitung nicht nur in der Produktion, sondern ĂŒberall dort unverzichtbar ist, wo QualitĂ€t, Effizienz und Wiederholbarkeit eine entscheidende Rolle spielen.

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