AM Solutions rĂŒckt Post Processing in den Fokus
Auf der Fachmesse Formnext prĂ€sentiert AM Solutions innovative Lösungen fĂŒr das Post Processing. Die breite Angebotspalette ermöglicht die Nachbearbeitung additiv gefertigter Bauteile unterschiedlichster Materialien und löst dabei gleichzeitig bestehende Probleme in der Prozesskette.
Mit Hochdruck bereitet sich AM Solutions â 3D post processing technology auf die anstehende Formnext vor, die vom 15. bis 19. November in Frankfurt stattfindet. Auf dem Stand C81 in Halle 12.0 zeigt das Unternehmen sein beeindruckendes Angebot an AM-spezifischen Post Processing Lösungen. Sie basieren auf der 80-jĂ€hrigen Erfahrung der Rösler Gruppe in der Herstellung von Nachbearbeitungstechnologien fĂŒr die traditionelle Fertigung und wurden speziell fĂŒr die besonderen Eigenschaften von 3D-Druck Erzeugnissen weiterentwickelt.
So lernen die Besucher auf der Formnext die verschiedenen Technologien von AM Solutions kennen, die eine Vielzahl von NachbearbeitungsvorgĂ€ngen fĂŒr additiv gefertigte Teile aus Kunststoff, Metall und Harz ermöglichen.
Dazu gehören:
- M1 Basic (kompaktes Einsteigersystem, ideal fĂŒr das GlĂ€tten und Polieren von Metall- oder Kunststoffteilen),
- S1 (2-in-1-Lösung fĂŒr die Reinigung und OberflĂ€chenveredelung von Polymerteilen, die im Pulverbettverfahren hergestellt werden),
- S1 Wet (vielseitige Nassstrahllösung, die speziell fĂŒr die Reinigung und OberflĂ€chenveredelung von AM-Metallteilen entwickelt wurde),
- S2 (fĂŒr die gleichmĂ€Ăige Reinigung, OberflĂ€chenhomogenisierung und/oder das Peening im kontinuierlichen Durchlauf von Kunststoffteilen, die die im Pulverbettverfahren hergestellt werden) und
- C1 (Effiziente und automatische Support-/Resinentfernung fĂŒr Kunststoffbauteile).
DarĂŒber hinaus wird der aktuelle Entwicklungsstand der neuen C2 vorgestellt. Hierbei handelt es sich um ein 2-in-1-System fĂŒr die chemische OberflĂ€chenglĂ€ttung und das FĂ€rben von AM-Kunststoffteilen.
Beeindruckende Palette âIn unserem Portfolio haben wir eine wirklich beeindruckende Palette an AM-Nachbearbeitungsanlagen und sind damit in der Lage, passende Lösungen fĂŒr additiv gefertigte Bauteile unterschiedlichster Materialien anzubietenâ, erklĂ€rt Daniel Hund, Marketingleiter bei Rösler/AM Solutions. âEinige unserer Technologien sind spezifisch fĂŒr Harz-, Kunststoff- oder Metall-Teile, andere sind in der Lage, sowohl Metall- als auch Kunststoffteile nachzubearbeiten, was nicht nur eine erstaunlich genaue und wiederholbare, sondern auch eine kosteneffektive Nachbearbeitung ermöglicht.â
Mit dem groĂen Messestand auf der marktfĂŒhrenden Fachmesse Formnext zeigt AM Solutions deutlich das Engagement fĂŒr die additive Fertigung. âWir setzen uns intensiv mit den Nachbearbeitungsproblemen der verschiedenen 3D-Druck-Technologien auseinander und leisten so einen wichtigen Beitrag zum kontinuierlichen Wachstum der additiven Fertigung in allen Industriezweigen. Denn die additive Fertigung ist nicht nur ein flexibles und innovatives Fertigungsverfahren, mit dem Teile hergestellt werden können, die mit herkömmlichen Produktionsverfahren nicht möglich sind, sondern sie hat auch das Potenzial, die Fertigung zu modernisieren und zu flexibilisieren.â
Nachbearbeitung als Knackpunkt Mit dem kontinuierlichen Wachstum des 3D-Drucks als echte Produktionstechnologie, die sich nicht auf das Prototyping beschrĂ€nkt, wird die QualitĂ€t der OberflĂ€chenbeschaffenheit und die Reproduzierbarkeit exakter Toleranzen immer wichtiger. Additiv gefertigte Bauteile und Komponenten können eine auĂerordentliche KomplexitĂ€t der Geometrie und der inneren KanĂ€le aufweisen, was im Post Processing zu Problemen fĂŒhren kann. Bei bestimmten Fertigungstechnologien und Materialien ist es auĂerdem nötig, StĂŒtzstrukturen oder Pulver zu entfernen, was die Nachbearbeitung zusĂ€tzlich erschwert.
âPost Processing ist ein extrem wichtiges Thema im 3D-Druck Bereich, was nicht ĂŒberrascht, da bei vielen Anwendungen die Nachbearbeitungsschritte zwischen 20 und 50 Prozent der gesamten StĂŒckkosten eines Bauteils ausmachen können. Deshalb ist es unser Ziel, den Zeit- und Kostenaufwand des Post Processing deutlich zu reduzieren und gleichzeitig die notwendige PrĂ€zision und Wiederholbarkeit im Auge zu behaltenâ, fĂ€hrt Hund fort. Auf diese Weise sollen die automatisierten Nachbearbeitungstechnologien von AM Solutions die zuweilen langsame, kostspielige und unzusammenhĂ€ngende Prozesskette ĂŒberwinden und sicherstellen, dass die additive Fertigung zu einer effizienten und realisierbaren Produktionsalternative zu herkömmlichen Fertigungstechnologien wird. Um dies zu erreichen, arbeitet das Unternehmen bei der Entwicklung eng mit seinen Kunden zusammen. âWir freuen uns sehr darauf, die AM-Community wieder auf der Formnext zu treffen und die Möglichkeiten zu diskutieren, wie unsere Technologien und unser Fachwissen zum Nutzen spezifischer Kundenanwendungen eingesetzt werden können.â
Terminbuchungen möglich Ein Team von AM Solutions-Experten steht den Messebesuchern am Stand C81 in Halle 12.0 zur VerfĂŒgung. Das Unternehmen bittet Interessenten, die persönliche Treffen wĂŒnschen, sich per E-Mail an formnext@solutions-for-am.com zu wenden, um bereits im Vorfeld feste GesprĂ€chszeiten zu vereinbaren.